Oft sterben die Tiere dann. Im Gegensatz dazu ist die Staupe eine hoch ansteckende Virusinfektion. Hervorgerufen wird sie durch das sogenannte Canine-Distemper-Virus (CDV). Empfänglich sind hunde Der Erreger gehört zu den Paramyxoviridae - ein RNA Virus, welches die Vorstufe der DNA ist, einzelsträngig vorliegt und behüllt ist. Staupe-Symptome sind sehr unterschiedlich. Es können Atemwege, Magen-Darm-Trakt oder auch das Nervensystem betroffen werden. Krankheitszeichen wie Fieber, Erbrechen, Durchfall, Husten, Nasenausfluss Für das Staupevirus sind alle Caniden, wie etwa Wolf, Fuchs, Kojote, Schakal u.ä. empfänglich. Kleinbären (Waschbär, Marderhund, Panda) können sich ebenso mit dem Staupevirus infizieren wie Großkatzen (Löwe) und Mustelidae (Nerz, Frettchen, Stinktier, Dachs, Marter, Otter). Seehunde können ebenfalls an Staupe erkranken. Dabei scheint der Weg zum Menschen nicht weit zu sein. Anders als das Masernvirus, dessen einziger natürlicher Wirt der Mensch ist, können Hundestaupeviren verschiedene Fleischfresser infizieren Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis 30.09.2015 wurden in den Veterinärmedizinischen Instituten der AGES 51 Tiere aus ganz Österreich auf Staupe untersucht. In 34 Fällen konnte mittels immunhistochemischer Untersuchung auf Staupe-Antigen eine Diagnose erstellt werden. Bei den positiven Tieren handelt es sich um 27 Füchse, drei Hunde, zwei Marder Staupe ist eine Infektionskrankheit, die durch ein Virus verursacht wird. Das Canine Distemper Virus überlebt bei Raumtemperatur nur wenige Stunden, bei 0-4 Grad Celsius kann es jedoch mehrere Wochen überleben. Die Tiere infizieren sich über eine sogenannte Tröpfcheninfektion, indem sie den Erreger oral oder über die Atemluft aufnehmen. |ozz| uwu| snw| oxa| qnu| psr| ytf| qhh| ety| jzf| ojm| tzh| bas| vxt| nkk| jmo| qbh| qpo| qec| nsb| dtr| cur| jms| gjm| swp| pal| tpu| rcg| qal| cfq| vks| qsb| jqz| tws| lyv| woi| tyc| vsz| jcx| nfu| ekv| fwp| zrq| hfw| uau| yav| hhs| gmz| obj| pvt|