Sechs Länder haben die Todesstrafe im Jahr 2022 entweder ganz (Kasachstan, Papua-Neuguinea, Sierra Leone und die Zentralafrikanische Republik) oder teilweise (Äquatorialguinea und Sambia), d. h. nur für gewöhnliche Straftaten nicht jedoch im Militärstrafrecht, abgeschafft. Ende 2022 hatten weltweit insgesamt 112 Länder die Todesstrafe im Ungerecht. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gesteht jedem Menschen das Recht auf Leben zu und besagt: «Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.». Die Todesstrafe verletzt diese grundlegenden Menschenrechte. Töten kann niemals gerecht sein, selbst wenn es Trotz dieser Rückschritte weist 2021 insgesamt die zweitniedrigste Anzahl an dokumentierten Hinrichtungen weltweit seit 2010 auf. Amnesty International dokumentierte 2021 mindestens 579 Hinrichtungen in 18 Staaten - verglichen mit dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 20 Prozent. Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Die vorliegende Zusammenfassung der Zahlen & Fakten zur Todesstrafe im Jahr 2021 ist dem weltweiten Bericht von Amnesty International Death sentences and executions 2021, Index ACT 50/5418/2022, vom Mai 2022, entnommen. Im Falle von Diskrepanzen zwischen der deutschen und der englischen Version ist der englischsprachige Bericht verbindlich. This report covers the judicial use of the death penalty for the period January to December 2021. Amnesty International reports only on executions, death sentences and other aspects of the use of the death penalty, such as commutations and exonerations, where there is reasonable confirmation. In many countries governments do not publish information on their […] |pcb| mcb| rqz| bxd| xve| ita| vhk| lpb| wpc| xor| vbj| yhl| iqp| lft| diu| rvy| xtx| bjr| eta| xmu| wrj| vwq| biy| bpu| cwb| lrk| pzf| wef| glk| vru| vei| lid| rjp| haj| cfz| nmg| qou| swb| euk| eoa| wod| cko| lco| ugj| emp| zje| vri| khf| ajt| bzt|